Menschen zusammenbringen – ein Beispiel aus unserem Team

Veröffentlicht am: 29. März 2017 von Andrea Fischer

Unsere Kollegin Andrea Fischer erzählt, was hinter diesem Foto steckt

Mein Name ist Andrea Fischer. Ich arbeite mit Begeisterung nun bereits seit 10 Jahren in diesem Team. Mich erfüllt diese Arbeit, nach wie vor, sehr!
Zusammen mit meinen lieben Kolleginnen und Kollegen sind wir ganz nah an unseren älteren Mitmenschen. Wir tragen dafür Sorge, dass sie in ihren Lebensbereichen weder Ängste noch Nöte aushalten müssen. Wir schützen sie vor Vereinsamung und Isolation. Eine Möglichkeit dafür ist, dass “unsere” Klienten, wenn sie in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander leben, miteinander bekannt gemacht werden, wenn sie das möchten. Dadurch kommen sie wieder mit ihrer Außenwelt in Kontakt.

Auf dem Foto sehen Sie zwei Damen, die wir vor einem halben Jahr miteinander bekannt gemacht haben. Mit einer der beiden Damen unternahm ich bereits regelmäßige Spaziergänge. Die anderen Dame, rechts im Bild, erzählte mit damals wie traurig sie sei, weil sie aus Unsicherheit so gut wie gar nicht mehr ihr Haus verlassen würde.
Ich bot ihr sofort an, sich uns anzuschließen, um von nun an alle Unternehmungen gemeinsam zu erleben. Sie nahm dieses Angebot dankbar an, mit einem strahlenden Lachen, wie ich es bei ihr noch nie gesehen habe,

Seit dem ist nun ein halbes Jahr vergangen. Beiden Klientinnen geht es bestens. Sie genießen ihre neu gewonnene Freiheit und sind, wie auf dem Foto nicht zu übersehen ist, sehr glücklich. Sich zu unterhalten, Neuigkeiten auszutauschen, aber auch über Beschwerden sprechen zu können, hat sie inzwischen sehr miteinander verbunden.

Autor

Andrea Fischer,  Ich arbeite mit Begeisterung nun bereits seit 10 Jahren in diesem Team.
2 Kommentare

Anonymous

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Hallo Frau Fischer,
dieses Engagement sollte Schule machen, Ich finde es großartig, Menschen vor sozialer Verarmung zu retten. Die Auswirkungen dieses Projektes sind messbars, spürbar und zeitnah erlebbar. Diese Menschen werden zufriedener, glücklicher und gesünder.
Meinen vollen Respekt für dieses Projekt.

Mit besten Grüßen aus Moers
Manfred Christ
PETERSEN & CHRIST
Gesellschaft für betriebliche Versorgungs-Konzepte mbH

Anonymous

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Hallo,
wir haben festgestellt, dass die Pflege unserer Großeltern sehr gut mit Betreuung der Jüngsten zusammenpasste. Die Großmutter war zwar gebrechlich, aber sehr erfreut, wenn sie den Jüngeren vorlesen konnte. Dieses Model war für uns nur mit Hilfe der ambulanten Pflege in Berlin möglich.

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